Filzschreiber (wasserunlöslich)
Streichhölzer oder Feuerzeug
Bakteriensuspension
20 Petrischalen mit Agar (Agarplatten) hergestellt nach folgender Vorschrift:
15 g Agar,10 g Pepton, 5 g NaCl, 2 g Na-citrat und 1,3 g Glucose wurden in 1000 ml Aqua dest. gelöst und durch autoklavieren sterilisiert: eine Agarplatte enthält ca. 25 - 30 ml der sterilen Lösung, welche beim Abkühlen zu einem Gel erstarrt.
50 ml sterile (autoklavierte) Nährbrühe:
10 g Pepton, 5 g NaCl, 1,3 g Glucose, gelöst in 1000 ml H2O; anschließend autoklaviert.
2 x 100 ml steriles Wasser
Pipetten : Pipettenbüchsen nur bei Gebrauch öffnen
50 á 0,1 ml
20 á 1.0 ml
20 á 10 ml
1 Glasbügel zum Ausplattieren (in Alufohe verpackt)
2 Kulturröhrchen mit Alukappe und Belüftungsrohr (zerbrechlich !)
48 sterile Glasröhrchen mit Alu - Kappe verschlossen
2 Reagenzglasgestelle
1 Laborgasbrenner
1 Becherglas mit absolutem (vergälltem) Alkohol
Mikroskop
Zählkammer nach BÜRKER mit Deckglas
Kleenex - Tücher
Pasteurpipetten mit Hütchen
Stutzen, gefüllt mit Wasser, als Ablage benutzter Pipetten.
Brutschränke, eingestellt auf 37°C
Wasserbäder, eingestellt auf 37°C mit Gestellen für Kulturröhrchen, dazu je eine Belüftungsanlage
Spektralphotometer (eingestellt auf lambda = 550 nm)
Küvetten (kleine Reagenzgläser)
VORSICHT | |
---|---|
Bakterien sind sehr schnell wachsende Zellen. Wir bedienen uns deshalb
ihrer, um eine Wachstumskinetik aufzustellen und um ihre Generationsdauer
zu bestimmen. Außerdem wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen, einige
für die Bakteriologie und die Molekulare Genetik grundlegende Techniken
kennenzulernen und dabei Ergebnisse, die mit unterschiedlichen Techniken
gewonnen werden, vergleichen.
Die Devise des Tages lautet
Das heutige Experiment ist das schwierigste des Praktikums. Es erfordert
außerordentliche Disziplin. Das Experiment besteht aus mehreren Schritten,
die nacheinander ausgeführt werden müssen. Einer ist so wichtig
wie der andere. Außerdem haben Sie ein gegebenes Zeitschema exakt
zu befolgen. Sollten Sie - aus welchen Gründen auch immer - von der
Vorschrift abweichen, machen Sie darüber eine Protokollnotiz.
Sie finden an Ihrem Arbeitsplatz eine Reihe von Hilfsmitteln vor, die
sterilisiert wurden und steril in Aluminiumfolie verpackt sind. Überzeugen
Sie sich, daß die Ausrüstung Ihres Arbeitsplatzes komplett ist.
Sie arbeiten wieder in Zweiergruppen. Lesen Sie zusammen mit Ihrem Partner
die Versuchsanleitung vor Beginn des Versuchs nochmals durch, durchdenken
Sie jeden Handgriff und legen Sie sich die nötigen Geräte zurecht.
Vermeiden Sie jegliche Hast und unnötiges Herumlaufen im Raum. Erst
wenn Sie sicher sind, daß alle Hilfsmittel bereitliegen, sollten
Sie mit dem Experiment beginnen. Wasserbäder, Brutschränke und
Photometer stehen mehreren Gruppen zur Verfügung. Nehmen Sie bei deren
Benutzung Rücksicht auf die anderen beteiligten Gruppen. Beschriften
Sie grundsätzlich alle Ihre Proben mit Ihrer Gruppennummer (= Platznummer
eines der Partner). Es hilft, wenn Sie daran denken, daß Ihre Finger,
Ihr Atem und die Luft im Raum voller Bakterien sind (den Beweis werden
wir am kommenden Versuchsnachmittag erbringen).
Die sterilen Platten, Gläser und Pipetten sollten daher so wenig wie
möglich damit in Berührung kommen. Nehmen Sie die Aluminiumkappen
nur dann von den einzelnen Röhrchen ab, wenn Sie das betreffende Röhrchen
benutzen. Wechseln Sie die Pipetten, wie angegeben, aber achten Sie darauf,
daß Ihnen nur eine beschränkte Anzahl zur Verfügung steht.
Öffnen Sie die Pipettenbüchsen nur zur Entnahme einer Pipette,
schließen Sie sie darauf umgehend wieder.
Einige Handgriffe, die das Arbeiten stark erleichtern, werden bei der Vorbesprechung demonstriert .z.B. : der kleine Finger der rechten Hand dient zum Festhalten von Aluminiumkappen, mit denen die kleinen Gläschen verschlossen sind. Klemmen Sie die Kappe mit dem kleinen Finger ein und Sie haben die übrigen Finger und die linke Hand für die übrigen Handgriffe frei.
Sie haben gelernt, daß man Konzentrationen gefärbter Substanzen
photometrisch bestimmen kann.
Eine Bakteriensuspension ist trüb, weil sie ein Teil des hindurchtretenden Lichts streut. Diesen Streulichtverlust kann man photometrisch bestimmen. Je höher die Konzentration der Suspension ist, desto mehr Licht wird gestreut. Natürlich spielt auch Absorption eine Rolle. Die beiden physikochemisch voneinander verschiedenen Phänomene lassen sich mit unseren Mitteln experimentell nur schwer auseinanderhalten. Wir können ein Optimum anstreben, indem wir die Streuung bei einer Wellenlänge messen, bei der die Bakterien und die Nährlösung ein Absorptionsminimum haben. Ein solches Minimum liegt bei lambda = 550 nm. Auf diesen Wert sind die Photometer heute eingestellt worden.
Bakterien kann man mikroskopisch recht gut erkennen, z. B. bereits bei 400facher Vergrößerung. Noch bessser geht es mit der Ihnen zur Verfügung stehenden Phasenkontrasteinrichtung.
Man kann Bakterien unter dem Mikroskop direkt auszählen. Man braucht
hierfür eine spezielle Zählkammer mit exakt angegebenen Volumen.
Solche Kammern werden in erster Linie für den Einsatz in klinischen
Labors zum Auszählen von Blutzellen hergestellt. Man bezeichnet sie
deshalb auch als Hämatozymeter. Wir werden mit ihrer Hilfe im Praktikum
Bakterien auszählen. Das Verfahren hat aber einige schwerwiegende
Nachteile. Es eignet sich nämlich nur dann, wenn einem konzentrierte
und vor allem reine Bakteriensuspensionen zur Verfügung stehen. Bakterien
im Boden, auch an den Fingern etc. können Sie auf diese Weise nicht
auszählen, dafür ist die Zahl zu gering, vor allem wird es Ihnen
sehr schwer fallen, ein Bakterium eindeutig von Schmutz- oder anderen Partikeln
zu unterscheiden.
Ein zweiter Nachteil des Verfahrens liegt darin, daß Sie ein einzelnes
Bakterium zwar sehen können, es aber nicht isolieren und weiterkultivieren
können und letzteres ist besonders für Molekulargenetiker wichtig,
die sich ja für die Nachkommenschaft von Individuen interessieren.
Es ist leichter und viel genauer, eine kleine Menge (ein Aliquot) der Suspension
(stark verdünnt) auf eine Agarplatte zu bringen, sie dort gleichmäßig
zu verstreichen und abzuwarten, bis die einzelnen Bakterien zu einer Kolonie
ausgewachsen sind, die man dann leicht erkennen und auszählen kann.
Da man die Verdüunungsfaktoren kennt (zumindest kennen sollte) kann
man die Ausgangskonzentration errechnen. Man bebrütet die infizierten
Platten bei 37°C. Die Kolonien werden nach einigen Stunden sichtbar.
Normalerweise erfolgt eine Auswertung am folgenden Tage. Da das im Praktikum
Schwierigkeiten bereiten würde, werden die für 24 h bebrüteten
Platten von uns in den Kühlschrank gestellt, wo sie über längere
Zeit haltbar bleiben ohne daß die Bakterien ein nennenswertes Wachstum
zeigen. An diesem Experiment, das, wie Sie noch sehen werden, zu sehr genauen
Ergebnissen führt, sofern Sie sich strikt an die Spielregeln halten,
können Sie etwas Entscheidendes lernen, nämlich den Unterschied
zwischen klassischer Biologie und Physik.
In der klassischen Biologie, speziell in der Morphologie, hat man es mit spezifischen Strukturen zu tun, die man direkt oder unter Zuhilfenahme eines Mikroskops sehen kann, (vgl. Zwiebelzelle, Holz, Anatomie des Frosches etc.). In der Physik (und Chemie) beschäftigt man sich mit Strukturen (Elementarteilchen, Atome, Moleküle), die man nicht sieht, sondern deren Wirkungen man untersucht (z. B. die Spur eines Elementarteilchens in einer Nebel- oder Blasenkammer). Genau das gleiche Konzept liegt unseren Beobachtungen zugrunde. Die Bakterien, mit denen wir die Agarplatten infiziert haben, sind für uns nicht erkennbar. Sie haben sich geteilt und sind somit unwiederbringlich verloren. Wir können festhalten; eine Kolonie ist die Nachkommenschaft nur eines Teilchens, wir sehen somit die Auswirkung des Vermehrungs-, resp. Teilungsprozesses.
Bakterien vermehrten sich durch Zweiteilung, was wir durch den Ausdruck
Nt =N02n
beschreiben können. wobei Nt die Anzahl der Bakterien
zu einem bestimmten Zeitpunkt, N0 die Anzahl zu Versuchsbeginn
und n die Zahl der Generationen ist. Immer, wo man es mit Exponenten zu
tun hat, kommt man schnell auf hohe Zahlen,
Bakterien - wir arbeiten hier vor allem mit dem Darmbakterium Escherichia
coli (abgekürzt E. coli) - wachsen bis zu einer Dichte
von 2-3 x 109 Zellen / ml heran. Es ist selbst mit guter Nährlösung
nicht möglich, sie zu einer noch höheren Konzentration wachsen
zu lassen, weil Ausscheidungsprodukte eine stärkere Vermehrung hemmen.
Betrachtet man eine Wachstumskinetik von Bakterien,
so kann man 4 Phasen voneinander unterscheiden:
- die lag- Phase. Hier findet ein verzögertes Wachstum statt. Die Bakterien müssen sich erst an die neue Umwelt adaptieren und den Stoffwechsel auf Teilung einstellen.
- die logarithmische Wachstumsphase. Hier findet optimales Teilungswachstum statt.
- die stationäre Phase, die Teilungsrate nimmt ab, sie steht mit der Abbaurate im Gleichgewicht.
- eine Abbauphase. Die Anzahl lebender Keime nimmt ab, da viele von ihnen durch die Aussoheidungsprodukte abgetötet werden.
Es dauert einige Stunden (ca. 8), bis die statioräre Phase erreicht
ist. Zur Herstellung einer solchen Bakterienkultur beimpft man eine Nährlösung
in der Regel am Abend und hat dann am kommenden Morgen das erwartete Ergebnis.
Da man das routinemäßig (!) in Laboratorien auf der ganzen Welt
so macht, spricht man generell von Übernachtkultur (ÜNK) engl.:
overnight culture Nach allen Erfahrungen kann man davon ausgehen, daß
eine solche ÜNK stets 2-3 x 109 Bakterien / ml enthält.
Wir haben im Praktikum nur ca. 3 Stunden Zeit, in der Sie optimales Wachstum messen sollen. Soetwas geht experimentell nur durch einen "fliegenden Start", bei dem die Beschleunigungsphase (lag- Phase) ausgeschaltet wird. Wir haben deshalb bereits einige Vorbereitungen getroffen. Morgens um 8 Uhr wurde ein Kulturröhrchen, welches 19,8 ml Nährlösung enthielt, mit 0,2 ml einer ÜNK beimpft. Die Kultur wurde bis Praktikumsbeginn bei 37°C inkubiert und belüftet - also bei den gleichen Bedingungen, bei denen auch Sie arbeiten werden. Wir haben somit Bakterien in der logarithmischen Wachstumsphase erhalten. Diese Bakterien erhalten Sie als Ausgangsmaterial. Sie brauchen sie daher nur mit der gleichen Nährlösung zu verdünnen und können sofort mit den Messungen beginnen. Da sich die Umweltbedingungen während der Verdünnung für die Bakterien praktisch nicht ändern, beobachten Sie den Fortgang des Wachstums und haben somit die Gelegenheit, die unter unseren Bedingungen optimale Teilungsrate messen zu können.
Unter Titer versteht man Partikel / ml. Man schätzt den Titer der
Ausgangslösung oder glaubt der Angabe der Praktikumsleitung.
Sie erhalten von uns als Ausgangslösung ca.1-5 x 108 Bakterien
/ ml. Da Sie diese Ausgangslösung zu Versuchsbeginn 1 : 10 verdünnen
werden, haben Sie zum Zeitpunkt t = 0 ca. 1-5 x 107 Bakterien
/ ml in Ihrem Versuchsansatz.
Auf einer Agarplatte ist nicht beliebig viel Platz. 100 Kolonien sind
eine gut zählbare Menge. Es ist daher das Ziel und die Kunst, die
Ausgangslösung richtig zu verdünnen. also: (1-5 x)107
muß auf 102 verdünnt werden. Der Verdünnungsfaktor
ist somit (1-5 x)10-5. Um sicher zu gehen, stellen wir nicht
nur diese Verdünnung her, sondern wir variieren um 2 weitere Zehnerpotenzen
10-4 und 10-6
Wenn unser Ansatz und vor allem der Ausgangswert stimmt, müssten wir bei einer Verdünnung von
erhalten. Bei sehr hohen Konzentrationen verschmelzen die Kolonien zu einem Bakterienrasen, die Platte
Das Risiko, nicht auswertbare Platten zu erhalten, müssen wir in Kauf nehmen.
Grundsätzlich in einem Schritt nicht stärker als 1 : 100 verdünnen.
Daraus folgt: es müssen mehrere Verdünnungsschritte hintereinander
folgen. Am günstigsten: bei jedem Verdünnungsschritt 4,5 ml Verdünnungsmedium
(Wasser) + 0,5 ml Bakteriensuspension einsetzen.
Pipettieren Sie 18 ml Nährlösung in das Kulturröhrchen,
geben Sie 2 ml der Bakteriensuspension (Ausgangslösung) hinzu, mischen
Sie durch Schütteln, entnehmen Sie daraus 2 ml und pipettieren Sie
diese in ein kleines sterilisiertes Reagenzglas. Stellen Sie das Kulturröhrchen
in das Wasserbad und schließen Sie es an die Belüftungsanlage
an. Vorsicht: die Spitze des Belüftungsrohrs ist sehr bruchempfindlich.
(Für alle Fälle: Sie haben ein Ersatzgläschen).
Entnehmen Sie aus dem Kulturröhrchen steril 2 ml Proben zu folgenden
Zeiten
0 min.
45 min.
90 min.
135 min.
180 min.
Stellen Sie sich die kleinen Röhrchen zurecht, beschriften Sie
sie mit 1,2,3,4,......
Füllen Sie die Röhrchen 2 - 7 mit je 4,5 ml sterilem Wasser. Verdünnen Sie sukzessive laut Schema Ihre Probe in diese Röhrchen hinein. Sie erhalten dann
Verdünnung | Verdünnungsfaktor | |
1. |
Probe (unverdünnt
direkt aus dem Kulturröhrchen) |
|
2. |
1 : 10
|
|
3. |
1 : 100
|
|
4. |
1 : 1 000
|
|
5. |
1 : 10 000
|
|
6. |
1 : 100 000
|
|
7. |
1 : 1 000 000
|
|
Plattieren Sie von den Verdünnungen : 4, 5 und 6 je 0,05 ml auf
je eine Agarschale. Da Sie nur 1 / 20 eines ml verwenden, müssen Sie
diesen Faktor bei der späteren Titerberechnung mit berücksichtigen.
Dieses Volumen (mit einer 0,1 ml Pipette zu pipettieren) hat sich zum Ausplattieren
bewährt.
Wichtig: Mit dem sterilen Glasbügel wird der 0,05 ml Tropfen
auf der Platte gleichmäßig verteilt, bis die Oberfläche
völlig trocken ist. Beim Abheben des Bügels darf kein Tropfen
stehenbleiben, andernfalls sehen Sie später ineinandergelaufene Kolonien,
die Sie nicht mehr zählen können. Plattieren Sie zunächst
die stärkste Verdünnung aus und zuletzt die schwächste.
Sie können das alles mit dem einen Bügel tun, ohne ihn zwischendurch
zu sterilisieren, da Sie eine Suspension vieler Bakterien nicht durch eine
Spur einer Suspension von nur wenigen verunreinigen können.
Wenn Sie mit einem Zeitpunkt fertig sind, wird der Glasbügel sterilisiert:
in Alkohol tauchen und mit der Gasflamme den Alkohol entzünden. Glasbügel
nicht in der Flamme lassen, sonst verrußt er. Alkoholfrei abbrennen
lassen. Ca. 1 min. abkühlen lassen; dann wiederverwenden.
Stellen Sie alle Platten, gut gekennzeichnet, (Gruppennummer, Verdünnung,
Zeitpunkt) verkehrt herum in den Brutschrank. Verkehrt herum (die Agarschicht
soll im Deckel sein), um zu verhindern, daß Kondenswasser auf die
Platte herabtropft, denn auch das würde ein Verlaufen der Kolonien
verursachen.
Diesen Ergebnissen, die Sie allerdings frühestens erst am folgenden
Tage oder am folgenden Praktikumsnachmittag auszählen können,
soll die Zählung und die Trübungsmessung gegenübergestellt
werden.
Versuchen Sie zunächst, die 1 : 10 verdünnten Proben auszuzählen.
Wenn die Zellzahl zu hoch ist, nehmen Sie die 1 : 100 Probe. Hier brauchen
Sie nicht mehr steril zu arbeiten, denn die Kultur brauchen Sie ja nun
nicht mehr zu irgendwelchen Versuchen, bei denen die Gefahr bestehen würde,
daß sie durch andere Mikroorganismen überwachsen würde.
Pipettieren Sie mit einer Pasteurpipette einen kleinen Tropfen in die
Rille der Zählkammer. Pressen Sie das Deckglas fest auf, achten Sie,
daß sich ein Flüssigkeitsfilm zwischen Kammer und Deckglas bildet.
Warten Sie ca. 10 min, bevor Sie mit der Zählung beginnen. Zählen
Sie jeweils 5 Felder aus und bilden Sie den Mittelwert. Das Volumen über
einem ausgezähltem Feld beträgt 1 / 16 x 10-4 ml.
Durch Multiplikation mit diesem Faktor können Sie von den gezählten
Werten auf den Bakterientiter / ml extrapolieren.
Tragen Sie die Werte in die obige Tabelle mit ein. | |
Stellen Sie die Wachstumkinetik der Bakterien auf halblogarithmischem Papier dar. | |
Wie gut ist die Korrelation der Werte zueinander, die Sie einmal durch direktes Zählen und zum anderen durch Ausplattieren gewonnen haben? | |
Wie lang ist die Generationsdauer unter den gegebenen Bedingungen? |
Bestimmen Sie die Konzentration der Suspension (jeweils unverdünnte
Probe verwenden) durch Streulichtmessung.
Welche Kinetik erhalten Sie dort?
Ist sie der Zellzahl der Extinktion direkt proportional?
Tragen Sie Extiontion gegen die Zellzahl auf. Sie erhalten somit eine
Eichkurve.
Was können Sie aus der Steigung der Kurve schließen?