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Modell eines osmotischen Systems.

Zwei Kompartimente sind durch eine semipermeable Membran getrennt. Die Porengröße ist ausreichend, um kleinen Partikeln (Ionen, Molekülen) einen ungehinderten Durchlaß zu gewähren; sie verhindert die Passage der großen. Es baut sich daher im linken Kompartiment ein höherer osmotischer Druck auf, da sich jedes Partikel mit einer Hydrathülle umgibt. Da jenes Kompartiment mehr "wasserbindende" Partikel enthält, deht sich das Volumen aus. Der osmotische Druck (Turgor): delta P ist manometrisch meßbar.


© Peter v. Sengbusch - b-online@botanik.uni-hamburg.de