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Gehörschutz

Nach: Laborbedarfskatalog der FAUST Nord GmbH, Hamburg


Störender, krankmachender Lärm wird meist unterschätzt, weil die Wirkung keine unmittelbare, sondern eine schleichende ist. Wer jahrelang am Arbeitsplatz einem scheinbar unproblematischen Lärmpegel ausgesetzt ist, dessen Gehör kann später dennoch Ausfallerscheinungen zeigen. Deshalb sollte jeder, der mit hohen Lärmspitzen oder dauerhaftem Lärmpegel in Kontakt kommt, sein Gehör vernünftig schützen.

Hierzu bieten sich vor allem zwei verschiedene Gehörschutztechniken an, die Gehörschutzstöpsel und die Kapselgehörschützer. Sollen z.B. störende Hintergrundgeräusche reduziert werden, aber die Signal- und Sprachverständigung erhalten bleiben, bieten sich Gehörschutzstöpsel an. Der Kapselgehörschutz ist zu empfehlen, wenn häufiges Auf- und Absetzen des Gehörschutzes erforderlich ist, wenn wegen zu enger Gehörgänge Gehörschutzstöpsel nicht vertragen werden oder wenn man zu Gehörgangs-Entzündungen neigt bzw. Unverträglichkeits-Reaktionen beim Tragen von Gehörschutzstöpseln beobachtet werden.


© Peter v. Sengbusch - b-online@botanik.uni-hamburg.de