Pometia pinnata J.R. Forster & J.G. Forster (Kasai, taun)
Nomenklatur etc. SAPINDACEAE. Einschließlich Pometia ridleyi King. Handelsname: Kasai, matoa, megan, taun (general); leungsir, tawan, ihi mendek (RI); sibu (MAL-Sar); malugai (RP); paga-nyet-su ava (BUR); chieng dong, kwaang (LAO); sai, daengnam (T);.
Baum. Geographische Verbreitung: Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, oder Indomalesia.
Allgemein. Zuwachszonengrenzen deutlich erkennbar, Zuwachszonengrenzen durch marginales Parenchym markiert. Kernholz braun rot, selten mit Farbstreifen. Splintholz farblich deutlich vom Kernholz abgesetzt. Rohdichte: 0,63–0,7 g/cm3 (PNG). Rohdichte schwankt stark von 0.39–0.86 je nach Art und Herkunft.
Gefäße. Holz zerstreutporig. Gefäße gruppiert, meist in kurzen (2–3 Zellen) radialen Reihen oder radialen Reihen von 4 oder mehr Gefäßen. Tangentialer Gefäßdurchmesser: 70–310(–360) µm. Anzahl der Gefäße/mm2: 1–7. Gefäßdurchbrechungen einfach. Anordnung der Gefäßtüpfel wechselständig, Durchmesser (vertikal) der Gefäßtüpfel: 3–4 µm. Kreuzungsfeldtüpfel deutlich behöft, Größe und Form ähnlich den Gefäßtüpfeln. Spiralige Gefäßverdickungen vorhanden (selten und wenig auffällig). Thyllen nicht vorhanden. Andere Inhalte in Kernholzgefäßen vorhanden (hellfarbig und dunkelbraun).
Tracheiden und Fasern. Fasern von mittlerer Wanddicke. Faserlänge: 750–1450 µm. Fasertüpfel überwiegend auf Radialwände beschränkt, einfach bis undeutlich behöft. Fasern ausschließlich septiert, oder septiert und nicht septiert. Septierte Fasern gleichmäßig verteilt.
Axialparenchym. Axialparenchym gebändert. Parenchymbänder marginal (oder scheinbar marginal), schmal, bis zu 3 Zellen breit. Axialparenchym paratracheal. Paratracheales Axialparenchym vasizentrisch, oder aliform. Aliformes Axialparenchym rautenförmig. Axialparenchym strangförmig. Anzahl der Zellen pro Strang: 3–8.
Holzstrahlen. Anzahl der Holzstrahlen je mm: 4–12, Holzstrahlen ausschließlich einreihig. Holzstrahlen aus zwei oder mehr Zelltypen aufgebaut. Liegende, quadratische und aufrechte Zellen über den gesamten Holzstrahl verteilt. Neben Mustern mit ausschließlich einreihigen Holzstrahlen kommen auch solche mit vereinzelt zweireihigen vor.
Mineralische Einschlüsse. Kristalle vorhanden, prismatisch, in Holzstrahlzellen. Kristallführende Holzstrahlzellen aufrecht oder quadratisch oder liegend. Anzahl der Kristalle pro Zelle oder Kammer: 1, oder 2 oder mehr. Silica nicht beobachtet.
Zitieren Sie diese Veröffentlichung als: H. G. Richter and M. J. Dallwitz (2000 onwards). ‘Commercial timbers: descriptions, illustrations, identification, and information retrieval. In English, French, German, and Spanish.’ Version: 4th May 2000. http://biodiversity.uno.edu/delta/. Dallwitz (1980) and Dallwitz, Paine and Zurcher (1993 onwards, 1995 onwards, 1998) sollten auch zitiert werden (siehe Bibliographie).